Norder Bürgermeister sieht keine Gründe für das Ausrufen des Klimanotstandes

Am 24.9.19 (nächsten Dienstag) wird der Rat des Stadt Norden um 18:30 Uhr im Reichshof zu Norden über den Antrag der Grünen abstimmen, in Norden den Klimanotstand auszurufen. In Aurich ist ein fast gleich lautender Antrag vergangenen Freitag einstimmig verabschiedet worden, einschließlich der Einstellung eines Klimaschutzmanagers, der in Norden vor geraumer Zeit nach Hause geschickt worden ist (nachdem er öffentlich gemacht hatte, dass sich die CO2-Bilanz von Norden verschlechtert hat?). Die grünen Antragsforderungen decken sich im Wesentlichen mit den Forderungen der Fridays for Future Bewegung (fff). Der Auricher Bürgermeister befand sich anlässlich des internationalen Klimastreiks am 20.9. letzten Freitag wie selbstverständlich in Aurich auf der Redner*innentribühne von Fridays for Future (fff). In anderen Orten werden die jungen Menschen von fff von den Bürgermeistern gar eingeladen, ihre Forderungen zu erläutern und mancher Bürgermeister machte sich bereits die Forderungen von fff zu eigen. Anders offenbar in Norden, wo Bürgermeister Schmelzle schon vor Wochen im öffentlich tagenden Umweltausschuss zu Protokoll gegeben hat, dass in Norden schon genug getan werde und es hier keinen Klimanotstand gebe. Damit fällt er weit hinter der Einschätzung seiner Kanzlerin zurück und stellt sich komplett gegen die öffentliche Meinung dieser Tage. Die anderen Fraktionen wollen gegen den Antrag stimmen, so, wie es momentan aussieht, ohne Stellung zu nehmen. Das sollte man ihnen insbesondere wegen der mangelhaften Klimaschutzbeschlüsse der Bundesregierung vom letzten Freitag nicht durchgehen lassen. Von daher sind alle zu dieser öffentlich tagenden Ratsversammlung eingeladen. Kinder bzw. Enkelkinder können  mitgebracht werden, sie geht die Sache am meisten an. 21.9.19

21.09.19 –

Am 24.9.19 (nächsten Dienstag) wird der Rat des Stadt Norden um 18:30 Uhr im Reichshof zu Norden über den Antrag der Grünen abstimmen, in Norden den Klimanotstand auszurufen.

In Aurich ist ein fast gleich lautender Antrag vergangenen Freitag einstimmig verabschiedet worden, einschließlich der Einstellung eines Klimaschutzmanagers, der in Norden vor geraumer Zeit nach Hause geschickt worden ist (nachdem er öffentlich gemacht hatte, dass sich die CO2-Bilanz von Norden verschlechtert hat?). Die grünen Antragsforderungen decken sich im Wesentlichen mit den Forderungen der Fridays for Future Bewegung (fff).

Der Auricher Bürgermeister befand sich anlässlich des internationalen Klimastreiks am 20.9. letzten Freitag wie selbstverständlich in Aurich auf der Redner*innentribühne von Fridays for Future (fff). In anderen Orten werden die jungen Menschen von fff von den Bürgermeistern gar eingeladen, ihre Forderungen zu erläutern und mancher Bürgermeister machte sich bereits die Forderungen von fff zu eigen. Anders offenbar in Norden, wo Bürgermeister Schmelzle schon vor Wochen im öffentlich tagenden Umweltausschuss zu Protokoll gegeben hat, dass in Norden schon genug getan werde und es hier keinen Klimanotstand gebe. Damit fällt er weit hinter der Einschätzung seiner Kanzlerin zurück und stellt sich komplett gegen die öffentliche Meinung dieser Tage.

Die anderen Fraktionen wollen gegen den Antrag stimmen, so, wie es momentan aussieht, ohne Stellung zu nehmen. Das sollte man ihnen insbesondere wegen der mangelhaften Klimaschutzbeschlüsse der Bundesregierung vom letzten Freitag nicht durchgehen lassen. Von daher sind alle zu dieser öffentlich tagenden Ratsversammlung eingeladen. Kinder bzw. Enkelkinder können  mitgebracht werden, sie geht die Sache am meisten an. 21.9.19

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