Grüne bitten Nordens Rat um Unterstützung der Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland

Industriegebiet Delfzijl OosterhornGrüne bitten Nordens Rat um Unterstützung der Bürgerinitiative Saubere Luft OstfrieslandDie Grüne Ratsfraktion im Rat der Stadt Norden bittet ihre Ratskolleginnen und Ratskollegen in derRatsversammlung am 25.4.18, gemeinsam gegen das von der niederländischen Seite drohendeVerschlechtern der Luft-und Wasserqualität vorzugehen.Die Stadt Norden soll nach Möglichkeit im Schulterschluss mit den Bürgermeistern von Borkum,Juist, Norderney und der Krummhörn politisch die Klage der Bürgerinitiative Saubere LuftOstfriesland (BI) unterstützen, die geplante Erweiterung des Industriegebietes Delfzijl Oosterhornzu verhindern, so die Zielrichtung des Antrags der Grünen.Die Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen im Norder Rat, Karin Albers: „Wir dürfen unser allerInteresse die Qualität von Luft und Wasser nicht verschlechtern lassen“. Die Provinz Groningenplant erneut eine Erweiterung der Industriegebiete Delfzijl und Eemshaven mit der Folge, dassNorden-Norddeich aufgrund der vorherrschenden Windrichtung von weiteren Emissionen ausdiesen Gebieten belastet werden wird.Im Januar 2018 hat die seit 10 Jahren bestehende BI gegen den Flächennutzungsplan DelfzijlOosterhorn zusammen mit der Vereniging Zuivere Energie Klage eingereicht. Albers: „In derVergangenheit haben die Aktivitäten der BI dazu geführt, dass zwar die Projekte nicht gänzlichverhindert werden konnten, jedoch konnte zum Beispiel im Verfahren gegen das Müllheizkraftwerkder Firma Energy from Waste sehr positive Auswirkungen für die Umwelt erzielt werden. So konnteder Quecksilberausstoß von 60 kg/Jahr auf 6 kg/ Jahr reduziert werden.“Die Stadt sei den EinwohnerInnen gegenüber in der Pflicht, sie gegen schädlicheEinflüsse auf die Gesundheit auch von anderer Seite zu schützen. Auch den Gästen desNordseeheilbades Norden-Norddeich gegenüber sei die Stadt in der Pflicht.

07.02.19 –

Industriegebiet Delfzijl Oosterhorn
Grüne bitten Nordens Rat um Unterstützung der Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland
Die Grüne Ratsfraktion im Rat der Stadt Norden bittet ihre Ratskolleginnen und Ratskollegen in der
Ratsversammlung am 25.4.18, gemeinsam gegen das von der niederländischen Seite drohende
Verschlechtern der Luft-und Wasserqualität vorzugehen.
Die Stadt Norden soll nach Möglichkeit im Schulterschluss mit den Bürgermeistern von Borkum,
Juist, Norderney und der Krummhörn politisch die Klage der Bürgerinitiative Saubere Luft
Ostfriesland (BI) unterstützen, die geplante Erweiterung des Industriegebietes Delfzijl Oosterhorn
zu verhindern, so die Zielrichtung des Antrags der Grünen.
Die Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen im Norder Rat, Karin Albers: „Wir dürfen unser aller
Interesse die Qualität von Luft und Wasser nicht verschlechtern lassen“. Die Provinz Groningen
plant erneut eine Erweiterung der Industriegebiete Delfzijl und Eemshaven mit der Folge, dass
Norden-Norddeich aufgrund der vorherrschenden Windrichtung von weiteren Emissionen aus
diesen Gebieten belastet werden wird.
Im Januar 2018 hat die seit 10 Jahren bestehende BI gegen den Flächennutzungsplan Delfzijl
Oosterhorn zusammen mit der Vereniging Zuivere Energie Klage eingereicht. Albers: „In der
Vergangenheit haben die Aktivitäten der BI dazu geführt, dass zwar die Projekte nicht gänzlich
verhindert werden konnten, jedoch konnte zum Beispiel im Verfahren gegen das Müllheizkraftwerk
der Firma Energy from Waste sehr positive Auswirkungen für die Umwelt erzielt werden. So konnte
der Quecksilberausstoß von 60 kg/Jahr auf 6 kg/ Jahr reduziert werden.“
Die Stadt sei den EinwohnerInnen gegenüber in der Pflicht, sie gegen schädliche
Einflüsse auf die Gesundheit auch von anderer Seite zu schützen. Auch den Gästen des
Nordseeheilbades Norden-Norddeich gegenüber sei die Stadt in der Pflicht.

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Ratsfraktion

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