Zentralklinik Georgsheil: Norder Grüne fordern ein Ende des halben Weges von Landrat Weber (SPD)

Zentralklinik Georgsheil Norder Grüne fordern ein Ende des halben Weges von Landrat Weber Landrat Harm Weber hat sich anlässlich seiner Aufstellung als Landratskandidat der SPD vergangenes Wochenende auf den Bau der Zentralklinik in Georgsheil auch ohne Emden mit der Begründung festgelegt, nicht auf halben Wege stehen bleiben zu wollen - "koste es was es wolle" hätte er noch hinzufügen müssen, so Walter Zuber, Sprecher der Norder Grünen: "Halber Weg würde nicht nur mindestens fertige Notfallversorgungsplanungen in den Städten Aurich, Emden und Norden bedeuten, sondern würde auch klare Verkehrs-, Nachnutzungs- und Wirtschaftsentwicklungskonzepte auf der Grundlage belastbarer Untersuchungen über die Folgen des Schließens von drei Krankenhäusern mit zusammen über 1000 Beschäftigen vorzuweisen haben. Nichts davon gibt es, auch keine Mittelzusagen des Landes, ohne die keine Zentralklinik für bis zu 300 Mio Euro auf der grünen Wiese Georgheils gebaut werden kann. Der vom Landrat behauptete halbe Weg gehört in Herrn Webers Wahlkampfkiste der tanzenden Skelette, die den SteuerzahlerInnen allerdings schon viel Geld gekostet hat. Die zwei Mio Euro für das Bredehorst-Geschäftskonzept eines Verbundkrankenhauses mit den Standorten Aurich und Norden sind ebenso verbrannt worden, wie die rund 20 Millionen Euro teuren Defizitübernahmen durch den Landkreis, die nur deshalb entstanden sind, weil Landrat Weber mit seiner SPD nicht den Mut hatte, das betriebswirtschaftlich und medizinisch sinnvolle Bredehorst-Konzept umzusetzen, wonach die Ubbo-Emmius-Kliniken bereits ab 2017 schwarze Zahlen geschrieben hätten. Dazu zu rechnen sind auch noch rund 5 Mio € je Jahr, die Landrat Weber in den letzten 15 Jahren an Krankenhausfördermitteln beim Land nicht abgerufen hat, Mittel, die den Krankenhäusern für die Erhaltung und Modernisierung gesetzlich zustehen. Die Landkreisgemeinden werden mit der hohen Kreisumlage zum Bezahlen der Zeche herangezogen. Landrat Webers halber Weg hat für den Landkreis und seine Kommunen einen erheblichen Vermögenschaden zur Folge gehabt, was weiter ausufern wird. Deshalb muss so schnell wie möglich mit dem Irrweg Schluss gemacht werden."

14.02.19 –

Zentralklinik Georgsheil

Norder Grüne fordern ein Ende des halben Weges von Landrat Weber (SPD)

Landrat Harm Weber hat sich anlässlich seiner Aufstellung als Landratskandidat der SPD vergangenes Wochenende auf den Bau der Zentralklinik in Georgsheil auch ohne Emden mit der Begründung festgelegt, nicht auf halben Wege stehen bleiben zu wollen - "koste es was es wolle" hätte er noch hinzufügen müssen, soWalter Zuber, Sprecher der Norder Grünen: "Halber Weg würde nicht nur mindestens fertige Notfallversorgungsplanungen in den Städten Aurich, Emden und Norden bedeuten, sondern würde auch klare Verkehrs-, Nachnutzungs- und Wirtschaftsentwicklungskonzepte auf der Grundlage belastbarer Untersuchungen über die Folgen des Schließens von drei Krankenhäusern mit zusammen über 1000 Beschäftigen vorzuweisen haben.

Nichts davon gibt es, auch keine Mittelzusagen des Landes, ohne die keine Zentralklinik für bis zu 300 Mio Euro auf der grünen Wiese Georgheils gebaut werden kann. Der vom Landrat behauptete halbe Weg gehört in Herrn Webers Wahlkampfkiste der tanzenden Skelette, die den SteuerzahlerInnen allerdings schon viel Geld gekostet hat. Die zwei Mio Euro für das Bredehorst-Geschäftskonzept eines Verbundkrankenhauses mit den Standorten Aurich und Norden sind ebenso verbrannt worden, wie die rund 20 Millionen Euro teuren Defizitübernahmen durch den Landkreis, die nur deshalb entstanden sind, weil Landrat Weber mit seiner SPD nicht den Mut hatte, das betriebswirtschaftlich und medizinisch sinnvolle Bredehorst-Konzept umzusetzen, wonach die Ubbo-Emmius-Kliniken bereits ab 2017 schwarze Zahlen geschrieben hätten. Dazu zu rechnen sind auch noch rund 5 Mio € je Jahr, die Landrat Weber in den letzten 15 Jahren an Krankenhausfördermitteln beim Land nicht abgerufen hat, Mittel, die den Krankenhäusern für die Erhaltung und Modernisierung gesetzlich zustehen. Die Landkreisgemeinden werden mit der hohen Kreisumlage zum Bezahlen der Zeche herangezogen. Landrat Webers halber Weg hat für den Landkreis und seine Kommunen einen erheblichen Vermögenschaden zur Folge gehabt, was weiter ausufern wird. Deshalb muss so schnell wie möglich mit dem Irrweg Schluss gemacht werden."

Zentralklinik Georgsheil Norder Grüne fordern ein Ende des halben Weges von Landrat Weber Landrat Harm Weber hat sich anlässlich seiner Aufstellung als Landratskandidat der SPD vergangenes Wochenende auf den Bau der Zentralklinik in Georgsheil auch ohne Emden mit der Begründung festgelegt, nicht auf halben Wege stehen bleiben zu wollen - "koste es was es wolle" hätte er noch hinzufügen müssen, so Walter Zuber, Sprecher der Norder Grünen: "Halber Weg würde nicht nur mindestens fertige Notfallversorgungsplanungen in den Städten Aurich, Emden und Norden bedeuten, sondern würde auch klare Verkehrs-, Nachnutzungs- und Wirtschaftsentwicklungskonzepte auf der Grundlage belastbarer Untersuchungen über die Folgen des Schließens von drei Krankenhäusern mit zusammen über 1000 Beschäftigen vorzuweisen haben. Nichts davon gibt es, auch keine Mittelzusagen des Landes, ohne die keine Zentralklinik für bis zu 300 Mio Euro auf der grünen Wiese Georgheils gebaut werden kann.

Der vom Landrat behauptete halbe Weg gehört in Herrn Webers Wahlkampfkiste der tanzenden Skelette, die den SteuerzahlerInnen allerdings schon viel Geld gekostet hat. Die zwei Mio Euro für das Bredehorst-Geschäftskonzept eines Verbundkrankenhauses mit den Standorten Aurich und Norden sind ebenso verbrannt worden, wie die rund 20 Millionen Euro teuren Defizitübernahmen durch den Landkreis, die nur deshalb entstanden sind, weil Landrat Weber mit seiner SPD nicht den Mut hatte, das betriebswirtschaftlich und medizinisch sinnvolle Bredehorst-Konzept umzusetzen, wonach die Ubbo-Emmius-Kliniken bereits ab 2017 schwarze Zahlen geschrieben hätten. Dazu zu rechnen sind auch noch rund 5 Mio € je Jahr, die Landrat Weber in den letzten 15 Jahren an Krankenhausfördermitteln beim Land nicht abgerufen hat, Mittel, die den Krankenhäusern für die Erhaltung und Modernisierung gesetzlich zustehen. Die Landkreisgemeinden werden mit der hohen Kreisumlage zum Bezahlen der Zeche herangezogen. Landrat Webers halber Weg hat für den Landkreis und seine Kommunen einen erheblichen Vermögenschaden zur Folge gehabt, was weiter ausufern wird. Deshalb muss so schnell wie möglich mit dem Irrweg Schluss gemacht werden."

Norden, 11.2.19

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