Norder Rat will Folgen der UEK-Schließung untersuchen lassen

Norder Rat will Folgen der UEK-Schließung untersuchen lassen Die Stadt Norden will die Folgen der geplanten UEK-Schließung untersuchen lassen. Der Rat ist in seiner Sitzung am 26.2.19 einem entsprechenden Antrag der Grünen gefolgt und hat dafür Mittel in den Haushalt 2019 eingestellt. Der Haushalt wurde mit den Stimmen von CDU, Grünen, ZOB und GfN beschlossen. Walter Zuber, Sprecher der Grünen Partei in Norden, freut sich über das Selbstbewußtsein der Stadtspitze, sich nicht auf Landrat Weber (SPD) zu verlassen, der kein Interesse an einer derartigen Untersuchung habe. „Die Untersuchungsbefunde dürften nämlich allen Bürgerinnen und Bürgern deutlich machen, welche negativen Folgen die geplante UEK-Schließung für Norden hat, da indirekt sehr viel mehr Menschen davon betroffen sind als der Verlust von 300 Arbeitsplätzen in der Stadt.“ Wie berichtet stellt die Norder Gesundheitsbranche mit rund 2000 Beschäftigten die größte Branche in der Stadt, wobei Sachverständige der Kommunalen Beratungsgesellschaft CIMA die UEK Norden und die Dr. Becker Klinik in Norddeich als die beiden Standbeine der Branche ansehen. Die Untersuchung wird nach Ansicht der Grünen auch eine monetäre Bewertung der UEK-Schließung mit allen direkten und indirekten negativen Folgen leisten, die, so Zuber, dem Landkreis dann zwecks Kompensation von der Kreisumlage abgezogen werden können. -27.2.19-

27.02.19 –

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