Norder Grüne verlangen von der Stadtverwaltung Aufklärung über den Digitalisierungsstand der Schulen

Die Grüne Fraktion im Rat der Stadt Norden will von der Verwaltung den Stand der Digitalisierung in den Schulen wissen. Fraktionsvorsitzender Helmut Fischer-Joost bezieht sich auf Berichte, dass beim Land erst 10 Prozent der bereit gestellten Mittel abgerufen sein sollen und sagt:  "Angesichts der Pandemiebedingten Unterrichtseinschränkungen habe ich dafür kein Verständnis. Ich hoffe, dass die Stadt Norden nicht zu den Schlusslichtern gehört." Die Schulen sind seit Wochen geschlossen, arbeiten im Wechselunterricht oder setzen die Präsenzpflicht aus. Die Schüler*innen müssen weiterhin auch mit Laptops, Tablets oder Smartphones lernen, über Lernplattformen oder per Videokonferenz. Der Unterricht hängt davon ab, ob der Fernunterricht funktioniert und ob es im Vergleich zum Frühjahr des letzten Jahres besser klappt. Der Digitalpakt Schule sowie Zusatzprogramme von Bund und Ländern aufgrund der Pandemie, stellen über 5 Milliarden Euro bereit, um möglichst schnell und spätestens bis zum Jahre 2024 einen zeitgemäßen Unterricht an den Schulen zu gewährleisten. Dazu gehören nicht nur schnelles Internet und WLAN sondern auch Software wie Lernplattformen oder Cloud-Dienste und die dazugehörige Infrastruktur und das Bereitstellen von einer genügenden Anzahl Laptops, Tablets und digitalen Tafeln. Vor diesem Hintergrund wollen die Grünen von der Verwaltung konkret wissen: 1) Wieviel Mittel hat die Stadt für welche Maßnahmen beim Land beantragt? 2) Auf welche Weise stellt die Stadt den digitalen Bedarf der Schulen in ihrer Trägerschaft fest? 3) Wie ist der Stand der digitalen Ausrüstung der Schulen in städtischer Trägerschaft (Infrastruktur für schnelles Internet, WLAN, Software, Lernplattformen, Cloud-Dienste)? 4) In welchem Umfang sind von den Schulen Laptops und Tablets für Schüler*innen und Lehrer*innen als Bedarf gemeldet worden und wieviel davon wurde beschafft und verteilt? 5) In welchem Umfang haben die Schulen seitens des Schulträgers medienpädagogische Unterstützung bei der Digitalisierung erhalten? - 9.2.21 - Foto: Deutschlandfunk

09.02.21 –

Die Grüne Fraktion im Rat der Stadt Norden will von der Verwaltung den Stand der Digitalisierung in den Schulen wissen. Fraktionsvorsitzender Helmut Fischer-Joost bezieht sich auf Berichte, dass beim Land erst 10 Prozent der bereit gestellten Mittel abgerufen sein sollen und sagt:  "Angesichts der Pandemiebedingten Unterrichtseinschränkungen habe ich dafür kein Verständnis. Ich hoffe, dass die Stadt Norden nicht zu den Schlusslichtern gehört."

Die Schulen sind seit Wochen geschlossen, arbeiten im Wechselunterricht oder setzen die Präsenzpflicht aus. Die Schüler*innen müssen weiterhin auch mit Laptops, Tablets oder Smartphones lernen, über Lernplattformen oder per Videokonferenz. Der Unterricht hängt davon ab, ob der Fernunterricht funktioniert und ob es im Vergleich zum Frühjahr des letzten Jahres besser klappt. Der Digitalpakt Schule sowie Zusatzprogramme von Bund und Ländern aufgrund der Pandemie, stellen über 5 Milliarden Euro bereit, um möglichst schnell und spätestens bis zum Jahre 2024 einen zeitgemäßen Unterricht an den Schulen zu gewährleisten. Dazu gehören nicht nur schnelles Internet und WLAN sondern auch Software wie Lernplattformen oder Cloud-Dienste und die dazugehörige Infrastruktur und das Bereitstellen von einer genügenden Anzahl Laptops, Tablets und digitalen Tafeln.

Vor diesem Hintergrund wollen die Grünen von der Verwaltung konkret wissen:

1) Wieviel Mittel hat die Stadt für welche Maßnahmen beim Land beantragt?

2) Auf welche Weise stellt die Stadt den digitalen Bedarf der Schulen in ihrer Trägerschaft fest?

3) Wie ist der Stand der digitalen Ausrüstung der Schulen in städtischer Trägerschaft (Infrastruktur für schnelles Internet, WLAN, Software, Lernplattformen, Cloud-Dienste)?

4) In welchem Umfang sind von den Schulen Laptops und Tablets für Schüler*innen und Lehrer*innen als Bedarf gemeldet worden und wieviel davon wurde beschafft und verteilt?

5) In welchem Umfang haben die Schulen seitens des Schulträgers medienpädagogische Unterstützung bei der Digitalisierung erhalten?

- 9.2.21 - Foto: Deutschlandfunk

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