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10.07.20 –
Ab dem kommenden Jahr verteuert der CO2-Preis die fossilen Brennstoffe wie Heizöl in regelmäßig steigendem Umfang. Der Umstieg auf erneuerbare Energien wie zum Beispiel auf Holzpellets sollte aus Gründen des Klimaschutzes mit städtischer Förderung insbesondere in den Altbauten Nordens vorangetrieben werden, fordert der Vorsitzende der Norder Grünen, Walter Zuber. Ansonsten könne Norden seinen Anteil an den Pariser Klimazielen nicht erreichen. Der Grünen schlagen einen städtischen Klimafonds vor, der unter anderem die Eigentümer*innen der Altbauten beim Umstieg von Öl auf erneuerbare Energien unterstützt und ein Win-Win-Modell für alle Beteiligten werden könne. Die Hauseigentümer*innen könnten die neue Heizung bezahlen und Heizkosten sparen, im Handwerk würden Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen, das Klima würde von Tausenden von Tonnen nicht anfallendem CO2 entlastet, der Gesundheitsstandort Norden-Norddeich würde aufgewertet und die Stadtwerke könnten sich ein neues Geschäftsfeld erschließen. Mit Holzpellets heizen sei so bequem, wie mit Öl zu heizen, zukünftig aber erheblich günstiger als mit Heizöl oder Erdgas, sind die Grünen überzeugt. Der Brennstoff wird vom Lieferanten direkt in die Vorratsbehälter im Keller angeliefert. Die Pellets können in der Region bestellt oder über Preisvergleichsportale im Internet bestellt werden. Die Umrüstung sei einfach. Ein alter Ölbrenner oder Gasbrenner könne zum Beispiel gegen einen vollautomatischen Pelletbrenner innerhalb von wenigen Stunden ausgetauscht werden. Die Umrüstung erfordert keine größeren Umbauarbeiten im Haus, wenn bisher mit Öl geheizt wird. Der Kostenvorteil wird sich mit dem CO2-Preis ab dem Jahre 2021 noch verstärken, da Heizöl um etwa 8 Cent pro Liter und Erdgas um rund einen halben Cent pro Kilowattstunde teurer werden. In den Folgejahren steigen die CO2-Preise weiter. - 10.7.20 -
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