Grüne wollen Norder Kindertagesstätten gegen Pandemie resilient machen

Die Norder Grünen schlagen der Stadtverwaltung vor, wegen der anhaltenden Pandemie und zum Vorbeugen künftiger Krisen schnellstmöglich ihre pädagogische Konzeption für alle stadteigenen Kindertagesstätten anzupassen und die nichtstädtischen Träger entsprechend zu ermuntern. Jörg Booken, sozialpolitischer Sprecher der Grünen: "Die alten Konzepte führen unter Pandemiebedingungen zu kinderlosen Kita-Zeiten, was den Kindern und Eltern nicht länger zuzumuten ist und jenen Kita-Mitarbeiterinnen die Arbeit erschwert, die sich individuell engagieren." Ziel sollte es sein, dass der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Kindertagesstätten unter Krisenbedingungen im sozialen Nahraum geleistet wird. So könne unter anderem der sich vertiefenden sozialen Ungleichheit der in Norden lebenden und von der Betreuung ausgeschlossenen Kinder entgegengewirkt werden. Die Stadt Norden trage hierzu eine besondere Verpflichtung gegenüber ihren jüngsten Einwohnern. Die Grünen sehen es als wichtig an, dass bei der Konzeptentwicklung die Betroffenen zu Beteiligten gemacht werden, um eine größtmögliche Akzeptanz zu garantieren. Einzubeziehen seien deshalb die Elternvertreter*innen, der Kinderschutzbund und entsprechende Experten und Kooperationspartner sowie die pädagogischen Mitarbeiter*innen der Kindertagsstätten. - 4.5.20 -

04.05.20 –

Die Norder Grünen schlagen der Stadtverwaltung vor, wegen der anhaltenden Pandemie und zum Vorbeugen künftiger Krisen schnellstmöglich ihre pädagogische Konzeption für alle stadteigenen Kindertagesstätten anzupassen und die nichtstädtischen Träger entsprechend zu ermuntern. Jörg Booken, sozialpolitischer Sprecher der Grünen: "Die alten Konzepte führen unter Pandemiebedingungen zu kinderlosen Kita-Zeiten, was den Kindern und Eltern nicht länger zuzumuten ist und jenen Kita-Mitarbeiterinnen die Arbeit erschwert, die sich individuell engagieren." Ziel sollte es sein, dass der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Kindertagesstätten unter Krisenbedingungen im sozialen Nahraum geleistet wird. So könne unter anderem der sich vertiefenden sozialen Ungleichheit der in Norden lebenden und von der Betreuung ausgeschlossenen Kinder entgegengewirkt werden. Die Stadt Norden trage hierzu eine besondere Verpflichtung gegenüber ihren jüngsten Einwohnern. Die Grünen sehen es als wichtig an, dass bei der Konzeptentwicklung die Betroffenen zu Beteiligten gemacht werden, um eine größtmögliche Akzeptanz zu garantieren. Einzubeziehen seien deshalb die Elternvertreter*innen, der Kinderschutzbund und entsprechende Experten und Kooperationspartner sowie die pädagogischen Mitarbeiter*innen der Kindertagsstätten. - 4.5.20 -

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