Die Schöpfung bewahren!

Am 2.3.21 tagt der Rat der Stadt Norden um 17:00 Uhr in der Sporthalle Wildbahn, In der Wildbahn 30 in Norden (neben dem der KGS). U. a. will die Ratsmehrheit auf Druck einer kleinen Guppe konventioneller Landwirte die Zustimmung zum Beitritt der Stadt Norden zur geplanten Erweiterung der Entwicklungszone der UNESCO Biosphärenregion Wattenmeer auf den Nimmerleinstag verschieben, in dem dieser Tagesordnungspunkt abgesetzt werden soll. Damit sind die Menschen, die sich für den Klimaschutz und die langfristige Sicherung der Lebens- und Arbeitswelt der heutigen und zukünftigen Generationen einsetzen, nicht einverstanden. Dem Vernehmen nach  wollen sich etliche Menschen am 2.3.21 um 16 Uhr mit dem Fahrrad zur Ratsversammlung aufmachen, um den Abgeordneten im Stadtparlament auf diese Weise den Rücken zu stärken, ihre Zustimmung zum Beitritt der Stadt Norden zur Entwicklungszone der Biosphärenregion Wattenmeer zu geben und nicht vor den Interessen einer kleinen Minderheit einzuknicken, die so weitermachen will wie bisher. Es geht um Biodiversität, Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und erneuerbare Energien, die im Rahmen der Projekte der Entwicklungszone Biosphärenregion Norden befördert werden sollen. Alle an der Bewahrung der Schöpfung Interessierten sind herzlich eingeladen, die Ratsversammlung zu besuchen. Verwandte, Freunde, Nachbarn sowie Arbeitskolleginnen und- kollegen können mitgebracht werden, die Ratsversammlung ist öffentlich. Die Menschen möchten möglichst klar die Erwartung an den Rat der Stadt zum Ausdruck bringen, dass dieser stets die Interessen der großen Mehrheit der städtischen Bevölkerung für eine nachhaltige Zukunft und damit das Bewahren der Schöpfung zu vertreten hat. Dazu trägt die geplante Entwicklungszone bei, wenn die damit verbundenen Chancen für die Stadtentwicklung genutzt werden, z. B. die konventionellen Landwirte bei der Umstellung zum nachhaltigen Wirtschaften von der Produktion über das Marketing bis hin zum regionalen Verkauf zu unterstützen. Auf ihrer Internetseite widerlegt die Norder Stadtverwaltung übrigens die Behauptung dieser Landwirte, wonach neue Gebietskulissen mit nicht rückholbaren Auflagen geschaffen werden sollen, die wirtschaftlich zu ihren Lasten gehen: "Für das Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer möchte die Nationalparkverwaltung eine erweiterte Entwicklungszone, die sich auf die Hoheitsgebiete der angrenzenden Küstengemeinden erstrecken soll, einrichten. Mit einer solchen Erweiterung der Gebietskulisse würde die Voraussetzung geschaffen werden, beim Nationalkomitee des „Man and the Biosphere“-Programms der UNESCO einen Antrag auf Anpassung/Neu-Anerkennung als UNESCO-Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer stellen zu können. Vor dem Hintergrund müssen die Küstengemeinden nun über ihre Zugehörigkeit zur Entwicklungszone entscheiden. Der Beitritt erfolgt freiwillig! Eine Austrittsmöglichkeit ist zu jedem Zeitpunkt gegeben. Rechtliche Verpflichtungen zur Erreichung konkreter Ziele oder gar Auflagen wird es nicht geben. Das Planungsrecht der Gemeinden wird durch einen Beitritt zur Entwicklungszone nicht berührt oder eingeschränkt." Wenn also auf dem Gebiet der Stadt Norden künftig wirksamer Klimaschutz Einzug halten soll, wird dies demokratisch durch entsprechende Mehrheiten vom Rat entschieden und nicht dem Druck wirtschaftlicher Interessen Einzelner oder kleiner Gruppen gezollt. Hinzuzufügen ist noch, dass die Entscheidung für die Erweiterung der Entwicklungszone den Zutritt zu finanziell gut ausgestatteten Förderprogrammen eröffnet, die im Rahmen einer nachhaltigeren Stadtentwicklung Nordens wegen derer klammen Stadtkasse wie gerufen kommen. Vorstand des Ortsverbandes Bündnis 90 / Die Grünen Stadt Norden

18.02.21 –

Am 2.3.21 tagt der Rat der Stadt Norden um 17:00 Uhr in der Sporthalle Wildbahn, In der Wildbahn 30 in Norden (neben dem der KGS).

U. a. will die Ratsmehrheit auf Druck einer kleinen Guppe konventioneller Landwirte die Zustimmung zum Beitritt der Stadt Norden zur geplanten Erweiterung der Entwicklungszone der UNESCO Biosphärenregion Wattenmeer auf den Nimmerleinstag verschieben, in dem dieser Tagesordnungspunkt abgesetzt werden soll.

Damit sind die Menschen, die sich für den Klimaschutz und die langfristige Sicherung der Lebens- und Arbeitswelt der heutigen und zukünftigen Generationen einsetzen, nicht einverstanden. Dem Vernehmen nach  wollen sich etliche Menschen am 2.3.21 um 16 Uhr mit dem Fahrrad zur Ratsversammlung aufmachen, um den Abgeordneten im Stadtparlament auf diese Weise den Rücken zu stärken, ihre Zustimmung zum Beitritt der Stadt Norden zur Entwicklungszone der Biosphärenregion Wattenmeer zu geben und nicht vor den Interessen einer kleinen Minderheit einzuknicken, die so weitermachen will wie bisher. Es geht um Biodiversität, Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und erneuerbare Energien, die im Rahmen der Projekte der Entwicklungszone Biosphärenregion Norden befördert werden sollen.

Alle an der Bewahrung der Schöpfung Interessierten sind herzlich eingeladen, die Ratsversammlung zu besuchen. Verwandte, Freunde, Nachbarn sowie Arbeitskolleginnen und- kollegen können mitgebracht werden, die Ratsversammlung ist öffentlich.

Die Menschen möchten möglichst klar die Erwartung an den Rat der Stadt zum Ausdruck bringen, dass dieser stets die Interessen der großen Mehrheit der städtischen Bevölkerung für eine nachhaltige Zukunft und damit das Bewahren der Schöpfung zu vertreten hat. Dazu trägt die geplante Entwicklungszone bei, wenn die damit verbundenen Chancen für die Stadtentwicklung genutzt werden, z. B. die konventionellen Landwirte bei der Umstellung zum nachhaltigen Wirtschaften von der Produktion über das Marketing bis hin zum regionalen Verkauf zu unterstützen.

Auf ihrer Internetseite widerlegt die Norder Stadtverwaltung übrigens die Behauptung dieser Landwirte, wonach neue Gebietskulissen mit nicht rückholbaren Auflagen geschaffen werden sollen, die wirtschaftlich zu ihren Lasten gehen: "Für das Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer möchte die Nationalparkverwaltung eine erweiterte Entwicklungszone, die sich auf die Hoheitsgebiete der angrenzenden Küstengemeinden erstrecken soll, einrichten. Mit einer solchen Erweiterung der Gebietskulisse würde die Voraussetzung geschaffen werden, beim Nationalkomitee des „Man and the Biosphere“-Programms der UNESCO einen Antrag auf Anpassung/Neu-Anerkennung als UNESCO-Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer stellen zu können. Vor dem Hintergrund müssen die Küstengemeinden nun über ihre Zugehörigkeit zur Entwicklungszone entscheiden. Der Beitritt erfolgt freiwillig! Eine Austrittsmöglichkeit ist zu jedem Zeitpunkt gegeben. Rechtliche Verpflichtungen zur Erreichung konkreter Ziele oder gar Auflagen wird es nicht geben. Das Planungsrecht der Gemeinden wird durch einen Beitritt zur Entwicklungszone nicht berührt oder eingeschränkt."

Wenn also auf dem Gebiet der Stadt Norden künftig wirksamer Klimaschutz Einzug halten soll, wird dies demokratisch durch entsprechende Mehrheiten vom Rat entschieden und nicht dem Druck wirtschaftlicher Interessen Einzelner oder kleiner Gruppen gezollt. Hinzuzufügen ist noch, dass die Entscheidung für die Erweiterung der Entwicklungszone den Zutritt zu finanziell gut ausgestatteten Förderprogrammen eröffnet, die im Rahmen einer nachhaltigeren Stadtentwicklung Nordens wegen derer klammen Stadtkasse wie gerufen kommen.

Vorstand des Ortsverbandes Bündnis 90 / Die Grünen Stadt Norden

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