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Ein bedarfsorientiertes Gesundheitssystem lässt sich nicht am Gewinn messen, sondern daran, dass alle Menschen das Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung haben. 75 Jahre nach Gründung der WHO könnte das Motto des Weltgesundheitstages deshalb nicht passender gewählt sein: ,Gesundheit für alle' – unabhängig von Einkommen und sozialen Status. Dieses Ziel gilt global wie national, weil auch in Deutschland die Krankheit zunehmend zu einem Risiko wird. Die Unterversorgung mit Gesundheitsleistungen ist in Norden bereits chronisch geworden. Egal, welche Leistung in Anspruch genommen werden soll, es muss immer öfter mit monatelangen Wartezeiten auf einen Termin beim Arzt oder Psychotherapeuten gewartet werden. Dies trifft auch auf medizinische Leistungen zu, die dazu dienen, Krankheiten entgegenzuwirken, zu heilen oder Beschwerden zu lindern, wie zum Beispiel die Physiotherapie. Die Krankenhausversorgung in Norden liegt faktisch am Boden. Alles reden, verhandeln und öffentliches Kritisieren hat bei den Verantwortlichen im Landkreis Aurich und seinen Einrichtungen ein ums andere Mal nur leere Versprechungen erzeugt. Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen. Die Deutsche Umwelthilfe (DHU) mit ihren erfolgreichen Klagen gegen das Unterlassen notwendiger Umweltschutzmaßnahmen liefert dafür die Vorlage, die auch bei der vorsätzlich verursachten oder billigend in Kauf genommenen Verschlechterung der Gesundheitsversorgung angewendet werden sollte.
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